Etappe 1

Lindau (Bodensee) - Triesenberg (Liechtenstein)

69,8 km

520 hm

14.8.22

Ein sehr gutes Frühstück hatten wir in Lindau noch zu uns genommen. Daraufhin wurde das Auto noch schnell umgesetzt für die Dauer der Tour und anschließend ging es los.

Wir begaben uns aus dem verkehrsreichen Lindau hinaus auf den Bodenseeradweg. Schnell waren wir an der Landesgrenze zu Österreich angekommen und fuhren durch Bregenz an der Seetribüne weiter zum Rheineinlauf in den Bodensee. Von da aus ging es nach Süden immer den Rhein entlang. Uns viel da schon auf wie wenig Wasser im Rhein dieses Jahr vorhanden war. Immer wieder tauchten Schotterbänke im Flussbett auf. Das war schon besorgniserregend.

Wir befanden uns auf dem Rheinpanoramaweg auf der Schweizer Uferseite. Auf der anderen Seite gegenüber war Österreich. Der Weg war sehr eben und wir fuhren moderates, angenehmes Tempo und kamen somit schnell vorwärts.

Nach einigen Kilometern ging die Strecke dann über eine Brücke und wir wechselten die Rheinseite. Somit überschritten wir auch die Landesgrenze. Allerdings nicht nach Österreich, sondern nach Liechtenstein. Durch ein kurzes Waldstück wurde die Gegend etwas „städtischer“. Wir erreichten Vaduz. Dort legten wir bei bestem Wetter eine Pause ein. Wir schlürften ein Radler und aßen ein Stück Zitronenkuchen. Sehr lecker!

Schnell bezahlt (mit Karte, weil Euros will hier keiner) fuhren wir weiter. Ab hier ging es in den Berg. Erst kleine Asphaltierte Wege, dann später hinter dem Schloss Vaduz in einen Trail. Dies war der Grüschaweg. Plötzlich plumpsten wir aus dem Wald raus und wir befanden uns im Bergort Triesenberg. Ein paar Höhenmeter weiter war auch schon unsere Herberge für den heutigen Tag gefunden. Das Hotel Kulm war recht groß und schön im Hang gelegen.

Das tägliche Prozedere begann wieder mal. Duschen, Wäsche waschen und Abendessen. Hier gab es ein paar Menüs zur Auswahl. Wir entschieden und für die Spaghetti mit Paprika. Die Portion war überschaubar aber lecker. Dazu gab es ein, zwei Radler. Anschließend hielten wir uns noch etwas im Zimmer auf bevor wir den Tag in Ruhe ausklingen ließen.